Wurden die Republikaner bzw. Donald Trump um den Sieg betrogen?

Auszuschließen ist das sicher nicht, obwohl das mächtige Establishment solche Gedanken natürlich weit von sich weist und als Spinnerei und böse Verschwörungstheorie abtut.

Doch es scheint schon merkwürdig, wenn per Brief teilweise zu 80 % für die Demokraten votiert wurde - im konträren Verhältnis zu den Ergebnissen in den Wahlkabinen. Bei Bundestagswahlen in Deutschland sind die Unterschiede zwischen Brief- und Anwesenheitswählern minimal. Das Vertrauen in unser Wahlsystem scheint mir deshalb gerechtfertigt. In Deutschland wäre ich bisher nie auf die Idee gekommen, es sei etwas getürkt gewesen oder ein auffälliges Ergebnis erzielt worden.

Es ist schon heikel, wenn in einem so bedeutenden Land wie den USA die große Mehrheit per Brief abstimmt, was laut Verfassung so gar nicht vorgesehen ist. Briefwahlen sollen eigentlich immer nur eine Notlösung darstellen für Leute, die am Wahltag nicht persönlich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können. Denn bei einer Briefwahl besteht nun einmal eine erhöhte Gefahr des Missbrauchs. Vor allem in einem Land, in dem ein Großteil der Bevölkerung keinen Pass oder Personalausweis besitzt, Erwerbstätige oft von einem Bundesstaat in den anderen ziehen und eine kontrollierbare, nachvollziehbare Registrierung nur unzulänglich möglich ist. Aber davon abgesehen: Auch in Deutschland können Betreuer oder Angehörige von Pflegebedürftigen bei einer Briefwahl die Situation ausnutzen, indem sie sich der Stimmzettel bemächtigen und nach ihrem Ermessen ausfüllen.
Selbst was den Wahltermin betrifft ist die Briefwahl mit Vorsicht zu genießen: Wird bereits vier Wochen im Voraus eine Wahlentscheidung getroffen, kann die politische Lage eine ganz andere sein als am offiziellen Stichtag (an dem der Briefwähler bereits ausgewandert oder verstorben sein kann).

 

Was, wenn die Meldung vom Corona-Impfstoff eine Woche früher durchgesickert wäre?
Auffällig ist, dass die erlösende Nachricht von einem Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes erst eine Woche nach der Wahl verbreitet wurde. Auch das riecht nach Trickserei. Denn wäre diese Bekanntgabe bereits am Wahltag (oder kurz davor) erfolgt, hätten die Republikaner sicher ganz klar gewonnen.
Wie auch immer: Es scheint mir schon verdächtig, unseriös und unprofessionell, den berechtigten Verdacht von Wahlbetrug einfach als Spinnkram abzutun. Natürlich muss in einer Demokratie eine Niederlage schnellstmöglich eingestanden werden. Aber es muss auch jeglicher wahlentscheidende Betrugsverdacht ausgeschlossen sein. Wahlen dürfen nicht gekauft oder manipuliert werden. Die jahrelange Trumphetze einiger Medien, die sich auf Trump weltweit (auch in Deutschland) regelrecht eingeschossen hatten, ist ja bereits eine unfaire Einmischung bzw. Wahlmanipulation.

Denn bei allen Fehlern, die Trump zu verantworten hat, darf man seine beiden wesentlichen Großtaten bzw. Paradigmawechsel nicht kleinreden. Trump hat es tatsächlich vermocht, dem internationalen Großkapital die Stirn zu bieten und dem unsäglichen globalen Lohn-, Konzernsteuer-, Zoll- und Zinsdumping den Kampf anzusagen (durch die Einführung von Zöllen). Und Trump hat es auch gewagt, sich gegen die Mainstream-Diktatur der offenen Zuwanderung zu stellen. Ich denke, dass ohne diese vor allem für naive Gutmenschen schwer verdauliche Kurskorrektur die Welt im Chaos versinkt. Die Welt kann nicht gedeihen, wenn jeder in Not lebende Erdenbürger glaubt, sich den schönsten Wohlfahrtsstaat als neue Heimat requirieren zu dürfen. Man kann die Welt nicht auf Dauer unterteilen in verarmte Schurkenstaaten und einige Oasen der vermeintlichen Glückseligkeit. Der Aufbau der Entwicklungsländer hat oberstes Gebot und muss zügig voranschreiten. Das aber kann nur funktionieren, wenn sich alle Einwohner, auch die Kritiker und Oppositionellen, am Aufbau der eigenen Heimat beteiligen. Schafft man ein Ventil, das die Eliten und Unzufriedenen abfließen lässt, können Despoten ihr schmutziges Handwerk ewig weiterbetreiben.

Und was die Anti-Globalisierung betrifft: Sie ist der Schlüssel für alle Sozialleistungen, auch die Kranken- und Arbeitslosenversicherung. Erst wenn das globale Lohndumping (Sozialdumping, Währungsdumping, Ökodumping, Zolldumping, Zinsdumping usw.) über die Anhebung der Zölle ausgehebelt wird, ist die Finanzierung des Sozialstaates kein Problem mehr. Gleichzeitig entledigt sich der souveräne Nationalstaat durch angemessene Zölle der gewissenlosen und hochgefährlichen Im- und Exportabhängigkeit. Und damit entzieht er sich außerdem dem Risiko eines Dominoeffektes bei einer globalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Fazit: Nicht diejenigen, die das Soziale auf ihre Fahnen schreiben sind wirklich sozial, sondern diejenigen, die die finanziellen Voraussetzungen für einen funktionsfähigen Sozialstaat schaffen.

 

Bitte nicht mit zweierlei Maß messen …
Nach der Wahl in Weißrussland gab es im Westen nur eine einhellige Meinung: Die Wahlergebnisse wurden manipuliert und die Opposition um ihren Sieg betrogen (auch ich gehe davon aus). Aber was die USA, "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" betrifft, hält man einen Betrug für ausgeschlossen. Hier wünschte ich mir ein wenig mehr Unvoreingenommenheit und Neutralität. Selbst wenn für die USA keine konkreten Beweise vorliegen (die gibt es für Weißrussland übrigens auch nicht), sollte die enorme Diskrepanz zwischen Brief- und Direktwählern doch stutzig machen. Ein Wahlsieg, der sich zum Großteil aus Briefwählern rekrutiert, scheint mir suspekt. Zumindest müssten doch jetzt Forderungen erhoben werden, bei der nächsten Wahl 2024 die gröbsten Missstände zu beheben (• einheitliche Wahlgesetze in allen US-Bundesstaaten, kontrolliert von einer Bundesbehörde, • genügend Wahllokale, um lange Wartezeiten zu vermeiden, • allgemeine Ausweispflicht und eine aktuelle Wohnortregistrierung für jeden US-Bürger).

 

Nachtrag 14. November 2020:
Gerichte weisen Trumps Klagen ab …
Aber was besagt das schon? Klar doch, dass man jegliche Zweifel am Wunschergebnis des Establishments ausräumen will, schon um das Vertrauen in die Demokratie nicht zu erschüttern. Dabei geht es bei einer möglichen Wahlmanipulation aber gar nicht so sehr um Fehler bei der Auszählung (wie immer wieder suggeriert), sondern darum, ob in großer Zahl per Brief gefälschte Stimmzettel eingeschleust wurden (von nicht existenten Personen, Mehrfachwählern und Nichtwählern). Hier stellt sich die Frage, ob das amerikanische System wirklich fälschungssicher ist. Es ist doch klar, dass die Drahtzieher des globalen Kasinokapitalismus (die auch weite Teile der Medienlandschaft kontrollieren) um jeden Preis eine Abkehr vom globalen Lohn- und Steuerdumping zu verhindern suchen. Sie wollen weitermachen wie bisher, ihre Pfründe verteidigen! Und angemessene Zölle vermasseln nun einmal ihr Geschäftsmodell. Im Vergleich zu diesen wirklich Allmächtigen ist Donald Trump nur ein kleines Licht.
Also ich gehe davon aus, dass Biden aus der Wahl als offizieller Sieger hervorgeht und gar nicht ersthaft geprüft wird, ob es massenweise Fake-Stimmen gab oder nicht. Offenbar wird ja nicht einmal geprüft, ob der abnorm hohe Anteil an Briefwählern mit der amerikanischen Verfassung vereinbar ist. Und selbst wenn: Am Ende müsste dann der Supreme Court entscheiden. Und wer weiß, welcher Druck dann auf diese Richter ausgeübt würde. Organisierte kriminelle Energie entwickelt sich oft schon wegen relativ kleiner Summen. Hier geht es aber am Ende nicht um Millionen, nicht um Milliarden, sondern um Billionenbeträge und um den Fortbestand des globalen Ausbeutungssystems.

 

 

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© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung 10. November 2020

Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Demokratie, Kapitalismus und Politik.

 

Die Manipulation der Massen …
ist heute fast genau so einfach wie vor 100 Jahren. Radikale Ideologien werden hingenommen, weil sie vom Establishment als Selbstverständnis und wohlstandsfördernd dargestellt werden. Wer der neuen "Weltanschauung" nicht folgt, gilt als Ewiggestriger. Oder Idiot. Oder Rechtsextremist. Oder Antidemokrat. Oder gar als Antisemit. Auf jeden Fall aber als Feind der Gesellschaft. Wie lange soll diese Verunglimpfung, diese Bevormundung noch anhalten? Warum darf nicht einmal über die uns aufgedrängten Ideologien fair debattiert werden? Wie demokratisch ist eine sich ewig fortsetzende Umerziehungs- und Überrumpelungstaktik?

Dazu einige Beispiele:
Aufmärsche: "Demokratie schützen, AfD bekämpfen"
Der Machtapparat des Establishments …
Ablenkungs-Demokratie: Mit Nebensächlichkeiten von den Kernfragen ablenken!
Die fiesen Tricks der Antidemokraten!
Ist die Bezeichnung "Blockparteien" überzogen?
Die Unterwanderung der Demokratie durch die Cancel-Culture-Bewegung …
Bundestagswahl: Letztlich entscheiden die Medien den Ausgang!
Demagogie: Wer bestimmt, was rechtsradikal oder rechtsextrem ist?
Recherche: Ist die AfD demokratiefeindlich?
Der politische Gegner, der böse Populist …
Wie das Staatsfernsehen über Emotionen Politik macht …
"Das ist rückwärtsgewandtes Denken ..." (Stimmt das?)
Demokratie - regieren gegen das Volk?
Die folgenschwere Unterwanderung unserer Demokratie …
In 20 Jahren wird man auf die Politik von heute mit Fassungslosigkeit zurückblicken!
Globalisierung, EU, Euro, Zuwanderung: "Deutschland profitiert..."
Deglobalisierung: Irreführende Kausalketten: Gefangen im Netzwerk der Vorurteile …
Wir leben in einer Lobbykratie, in einer von Lobbyisten durchdrungenen Demokratie!
Gibt es einen staatlichen Loyalitäts-Journalismus nur in China?
Bilden frisierte Statistiken und die staatliche Propaganda die Basis für unsere Demokratie?
Politische Bildung: Die Manipulation der Suchmaschinen …

Ineinandergreifende, sich gegenseitig bestätigende Vorurteile, Lebenslügen und frisierte Statistiken sind die Ursachen eines seit 1980 anhaltenden schleichenden Niedergangs.


Die verdeckten Zusammenhänge von Demokratie, Propaganda, Umerziehung, sinkenden Erwerbseinkommen usw. - Bücher von Manfred J. Müller …



Man kann nicht ständig das, was der normale Menschenverstand und die Mehrheit der Bevölkerung für gut und richtig befinden, als rechten Populismus abtun. Täte man dies, wäre nur noch eine gegen das Volk gerichtete Politik legitim. Das wäre jedoch eine Perversion der Demokratie!