Translater:

Globalisierung:
"Das kann man bei uns ja nicht mehr produzieren!"

Auf einer England-Rundreise kam unsere Busgesellschaft an der Firmenzentrale der "clarks"-Schuhfabrik vorbei. Bis in die 1980er Jahre wurden hier die Schuhe noch selbst hergestellt, heute aber ist dort nur noch die Firmenzentrale angesiedelt.
Unser ansonsten kompetenter Reiseleiter kommentierte diesen Wandel mit dem üblichen Vorurteil: "Im Zuge der Globalisierung können heute Schuhe und Textilien ja leider nicht mehr in den Hochlohnländern produziert werden.".

Doch stimmt diese Einschätzung überhaupt? Oder wird sie uns lediglich permanent von vorgepolten Ökonomen, Politikern und Journalisten eingeredet? Wieso also konnte man vor 30 Jahren noch die Schuhe im Ursprungsland fertigen - und danach plötzlich nicht mehr?
Was war geschehen? Waren etwa die Verkaufspreise in den westeuropäischen Schuhgeschäften urplötzlich eingebrochen, wurde nur noch nach asiatischer Billigware verlangt, waren die westeuropäischen Löhne explodiert?

Nein, all das war es nicht! Viele Hersteller hatten lediglich herausgefunden, wie man sich die erbärmlichen Niedrigstlöhne in Fernost zu Eigen machen konnte.
Die reinen Herstellungskosten für ein Paar Markenschuhe zum Beispiel ließen sich durch die Auslagerung glatt halbieren - sie fielen von ca. 30 auf 15 DM. Bei Beibehaltung der üblichen Ladenverkaufspreise erhöhte sich somit die Rohverdienstspanne für den Hersteller von 20 auf 35 DM. (Der Abgabepreis an den Handel lag nach wie vor bei etwa 50,- und der Ladenverkaufspreis bei 100,- DM.)

Dieses "geniale" Geschäftsmodell setzte sich in vielen Branchen durch.
Ich weiß zum Beispiel von Fotoalbenherstellern, die ihre Fabriken in Westeuropa schlossen und die Herstellung international ausschrieben. Die Alben wurden dann zunächst in einem ehemaligen Ostblockland hergestellt, und weil die Qualitätsstandards dort nicht eingehalten wurden vergab man die Aufträge später nach Fernost. Mir als Händler wurde erklärt, dass das alte Qualitätsniveau in den Lohndumpingländern natürlich nicht mehr erreichbar wäre.

Aber auch die Alben waren durch die Produktionsverlagerung nicht billiger geworden. Bestenfalls wurde dadurch über einige Jahre eine Preisstabilität erreicht. Im Endeffekt wären die Alben heute vielleicht 15 % teurer, würden sie noch in Westeuropa hergestellt.

Aber wiegt diese mickrige Ersparnis die vielen Nachteile auf?
Rechtfertigt sie die Qualitätseinbußen, die Umweltbelastung durch die weiten Transportwege, die langen Liefer- Und Planungszeiten, die inflexible Reaktion auf Marktveränderungen?
Dabei werden die Belastungen und Ärgernisse der Händler und Kunden, die sich mit einer Ausschussware abplagen müssen, in keiner Kalkulation berücksichtigt. Hauptsache der Hersteller profitiert, alles anderes scheint nebensächlich.

 

Die "Ersparnisse" sind minimal -
die Folgen jedoch verheerend!

Die Produktionsverlagerung in die Billiglohnländer bringt dem Verbraucher also selten Vorteile. Die lächerliche Preisersparnis muss er in der Regel mit qualitativen Abstrichen erkaufen, er muss öfter reklamieren und bei Markenprodukten damit rechnen, unseriöse Grauimporte oder Plagiate untergeschoben zu bekommen.

Dagegen sind die Nachteile, die sich aus der Globalisierung ergeben, gewaltig.
Der gesamte Arbeitsmarkt in den westlichen Industrienationen wurde umgekrempelt und aufgemischt. Trotz ständiger Konjunkturprogramme, einer atemberaubenden Billiggeldschwemme und einer ausgeklügelten Bilanzkosmetik hat sich die Zahl der Erwerbslosen seit 1980 vervielfacht.
Eigentlich kein Wunder, wo doch die meisten Industriebereiche förmlich ausgerottet wurden. Kaum ein Arbeitsplatz gilt heute noch als sicher - nur die Zahl der miserabel bezahlten Bad-Jobs hat sich lawinenartig ausgebreitet.

Man muss schon sehr naiv sein, wenn man bezüglich der allgegenwärtigen Deindustriealisierung und dem Arbeitsplatzabbau keinen Zusammenhang erkennen will.
Selbst moderne Industrienationen wie Frankreich geraten mehr und mehr in Bedroillie. Weil man dort halt nicht zu den Bedingungen wie in Fernost oder Osteuropa produzieren kann. Und selbst im Wirtschaftswunderland Deutschland ist die Lage weit brisanter, als von den Schönrednern der Regierung eingestanden.
In Deutschland fehlen ca. 15 Millionen versicherungspflichtige Jobs. Dies auch noch als Erfolg zu verkaufen, halte ich für makaber.

Den seit gut 30 Jahren anhaltenden Niedergang des Westens immer wieder kleinzureden mit dem verlogenen Argument, in Westeuropa ließen sich nun einmal Schuhe, Textilien, Fernseher, Computer, Handys, Haushaltsgräte usw. aus Kostengründen nicht mehr herstellen, ist Volksverdummung pur.
Denn es werden in der Regel ja nicht die niedrigen Gestehungskosten (erkauft durch die Ausbeutung der Arbeitnehmer in Fernost) an den Verbraucher weitergegeben.

Manche Edelmarken behaupten derweil, sie würden bei ihren Zulieferern streng auf die Einhaltung hoher Lohn-, Arbeits- und Umweltstandards achten. Andererseits wird aber selbst von Experten immer wieder eingeräumt, dass es schier unmöglich sei, die lange Produktionskette zu überwachen und zurückzuverfolgen.

Wer mit der "fairen Produktion" wirbt, betreibt also oftmals Augenwischerei.
Sollte es ein renommierter Hersteller tatsächlich ehrlich meinen, könnte er doch die Produktion in die alten Ursprungsländer zurückverlagern.
Denn bei angemessener Entlohnung bieten die abgelegenen Betriebsstätten im fernen Ausland nun einmal keinerlei Standortvorteile. Es ergeben sich dadurch vielmehr erhebliche Nachteile (• hohe Transportkosten, • Rechtsunsicherheit, • geringeres Qualitätsbewusstsein, • lange Lieferzeiten, • erschwerte Qualitätskontrolle, • Sprach- und Verständigungsschwierigkeiten, • Behördenwillkür, • Korruption, • Technologieklau, • Produktfälschungen usw.).

 

Die Produktivität steigt -
aber die Löhne sinken!

Die von der Globalisierungslobby verbreitete Mär von den Vorteilen der internationalen Arbeitsteilung wird auch auf andere Weise eindrucksvoll widerlegt. Denn seit 1980 sinken in der westlichen Welt die inflationsbereinigten Löhne und Renten. Besonders betroffen sind die Durchschnittsverdiener und Niedriglöhner.

Berücksichtigt man, dass sich die Produktivität seit 1980 durch den technologischen Fortschritt mehr als verdoppelt hat, so wird deutlich, wie katastrophal sich die Globalisierung und die Freihandelsabkommen letztlich auswirken. Ohne die verheerenden Einflüsse des Zollabbaus wäre der Erwerbslohn bzw. die Kaufkraft heute etwa doppelt so hoch (der heutige Lebensstandard könnte mit der halben Arbeitszeit erwirtschaftet werden).

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts beschert der stete technologische Fortschritt der westlichen Welt etwa alle 25 Jahre eine Verdoppelung des Wohlstandes - und seit Anfang der 1980er Jahre gilt diese Faustformel plötzlich nicht mehr. Obwohl gerade die Computerisierung und Digitalisierung atemberaubende Innovationsschübe auslösten.
Politik und Medien machen keine Anstalten, dieses seltsame Phänomen zu ergründen bzw. zu erklären. Stattdessen werden die Bürger gehirnwäscheartig eingelullt mit dummdreisten Behauptungen und Propagandaphrasen ("die Globalisierung bringt uns mehr Wohlstand", "die EU bringt uns mehr Wohlstand", "der Euro bringt uns mehr Wohlstand", "neue Freihandelsabkommen (TTIP) bringen uns noch mehr Wohlstand" etc., etc.).

Mit diesem dummerhaften Wohlstandsgesülze wird die uninformierte Bevölkerung eingeseift und eingeschläfert. Von dem schleichenden Niedergang wird geschickt abgelenkt, indem ständig betont wird, wie gut es uns doch allen gehe.

Dabei stellt sich die Frage doch ganz anders!
Nach 35jährigem Abwärtstrend ist es an der Zeit einzusehen, dass die Globalisierung (der Zollabbau) und die EU und der Euro und die komplexen Freihandelsabkommen gigantische Wohlstandskiller sind, die unsere Welt in einen unbeherrschbaren Kasinokapitalismus verwandeln.

 

Wir können alles herstellen, sogar unsere Schuhe und Klamotten!

Die vermeintlich alternativlose "internationale Arbeitsteilung" ist ein Irrweg, eine Sackgasse!
Wenn die etablierten Parteien immer wieder salbungsvoll betonen, auf die "Herausforderungen der Globalisierung" reagieren zu müssen, so ist zu befürchten, dass sie sich noch nie ernsthaft mit der Materie befasst haben (oder aber, was noch schlimmer ist, ganz bewusst die Menschheit belügen).

Denn die Globalisierung ist kein natürliches Phänomen, sie wurde künstlich durch den Zollabbau herbeigeführt. Man braucht sich also auf die Globalisierung (das globale Lohn- und Steuerdumping) gar nicht einstellen! Weil jeder souveräne Staat sich dem weltweiten Unterbietungswettbewerb auf einfache Weise entziehen kann: Durch die Wiederbelebung der Zollgrenzen (die sich bekanntlich über Jahrtausende bewährt haben).

Wenn selbst die SPD inzwischen einräumt, dass in den traditionellen Industriestaaten seit Jahrzehnten die Einkommen der Mittelschicht stagnieren und die Löhne der Niedrigverdiener sogar gesunken sind (mit Verlaub, den Ärzten, Apothekern, Juristen, Architekten usw. erging es auch nicht besser), dann wäre es doch vielleicht einmal an der Zeit, den Nutzen des Zollabbaus (der Freihandelsabkommen, der EU) grundsätzlich infrage zu stellen.

Oder will man etwa noch eine weitere 35jährige Testphase durchlaufen und erst dann, nach insgesamt 70 Jahren, eine Bilanz ziehen und sich an die alte Grundsatzfrage heranwagen?
Welchen Wert haben die treuherzigen Bekenntnisse "man mache Politik für die Leute, die hart arbeiten und sich an die Regeln halten"? Die Realität schaut doch wohl ein wenig anders aus. Es wird Politik gemacht für die Globalisierungslobby, für Konzerne, für Spekulanten, für Parteibonzen.

Denn nur diese Auserwählten profitieren von der grenzenlosen "Liberalisierung", von verpflichtenden Handelsabkommen, vom Zollabbau usw.. In meinem Buch "DAS KAPITAL und die Globalisierung" habe ich an konkreten Beispielen aufgeführt, wie leicht man die Macht der Konzerne brechen und den unseligen Monopolisierungs- und Filialisierungstrend umkehren könnte.

Aber werden von den angeblichen Volksparteien derlei Maßnahmen ins Auge gefasst, wird darüber nachgedacht, darüber debattiert?. Nein absolut nicht. Die Vorschläge und Analysen werden totgeschwiegen. Weil man aus dem üblichen Trott, aus den eingebrannten Denkmustern nicht herauskommt und die spendenfreudige Globalisierungslobby nicht verprellen möchte.

Eine Entglobalisierung steht bei den etablierten Parteien auf keiner Agenda. Stattdessen befasst man sich mit weiteren Handelsabkommen und Euro-Rettungspaketen - ohne einmal innezuhalten, ohne weiterzudenken und ohne zu resümieren, wohin die Reise in die Zukunft überhaupt gehen soll.
Die EZB will jetzt sogar direkt Unternehmensanleihen aufkaufen. Damit werden die Konzerne zusätzlich gestärkt (sie erhalten billigere Kredite). Und die Banken geraten noch mehr in Bedroillie (womit sollen sie überhaupt noch Geld verdienen, wenn ihnen die EZB alle lukrativen Geschäftsfelder streitig macht).

"Kein politischer Wille kommt an den Gesetzmäßigkeiten der Ökonomie vorbei", meinte jüngst Hamburgs Oberbürgermeister Olaf Scholz. Recht hat er!
Gehören sinkende Löhne und Renten, prekäre Arbeitsverhältnisse, die Massenarbeitslosigkeit, der Kasinokapitalismus, das Höfesterben, die Nullzinspolitik und die Billiggeldschwemme zu den "Gesetzmäßigkeiten der Ökonomie". Es wäre wirklich gut, wenn sich unsere Volksvertreter diese Frage stellen würden.

 

Warum klammert man sich noch immer an die Thesen von Adam Smith und David Ricardo?

Noch immer werden unsere künftigen Ökonomen mit den Dogmen der beiden Urväter des Kapitalismus traktiert. Dabei sind die Thesen von Adam Smith und David Ricardo rund 200 Jahre alt - und seitdem haben sich die weltwirtschaftlichen Verhältnisse gravierend geändert.

Die berühmten Vordenker der Volkswirtschaftslehre sprachen sich seinerzeit zwar für einen freien Weltmarkt aus - aber eben unter ganz anderen Bedingungen. Sie gingen von einer Vollbeschäftigung im Inland aus - vor allem aber auch von weltweit angeglichenen Löhnen. Diese Grundvoraussetzungen sind heute aber nicht gegeben.
Die Lohnunterschiede sind exorbitant. Und die Globalisierung funktioniert einzig und allein auf dieser Basis der Ungleichheit, des Unrechts und der Ausbeutung.
Bei weltweit angeglichenen Löhnen und Steuern wäre die Globalisierung mausetot - es gäbe nur noch einen stinknormalen, für alle Parteien nützlichen Welthandel.

Der von Smith und Ricardo propagierte komparative Vorteil, der sich aus dem Handel mit dem Ausland ergeben sollte, bezog sich einzig und allein auf die Nutzung überlegener Herstellungstechniken und günstiger klimatischer Bedingungen (insbesondere bei Nahrungsmitteln). Diese eindeutige Ansage missbraucht die EU- und Globalisierungslobby für ihre maßlosen und kontraproduktiven Freihandelsphantasien.

 

Nachtrag 17. 1. 2017:
Donald Trump verkündet, er werde einen 35prozentigen Strafzoll auf importierte Autos erheben.

Sinkt dadurch also nicht doch die Kaufkraft (der Lebensstandard)? Mitnichten! Denn man darf die Gegenrechnung nicht aus den Augen verlieren. Wird wieder mehr im eigenen Land produziert, verringert sich das importierte Lohndumping. Die Arbeitslosenzahlen sinken, die Löhne steigen entsprechend der Produktivität (wie es eigentlich selbstverständlich sein sollte). Vor allem die verdeckte (vertuschte) Massenarbeitslosigkeit löst sich mehr und mehr auf und auch die miesen Bad-Jobs verschwinden.
Insgesamt steigen dadurch die Erwerbseinkommen wesentlich schneller als die Preise - vor allem die Unter- und Mittelschicht in den USA kann sich nach einer 40jährigen Phase des Niedergangs dann endlich wieder mehr leisten und braucht keine zusätzlichen Nebenjobs mehr, um die Familie anständig zu ernähren.

Voreingenommene Politiker wollen diesen Zusammenhang partout nicht begreifen. Sie berauschen sich an Exporterfolgen, liebäugeln mit den Preisvorteilen bei Billigimporten - weigern sich aber, die Kehrseite der Medaille wahrzunehmen (nämlich den Lohnverfall und die teure Massenarbeitslosigkeit im eigenen Land).
Gerade heute finde ich eine kleine Meldung in unserer Lokalzeitung, wonach 26 Industriestaaten von 2008 bis 2013 jährlich eine durchschnittliche Lohnsenkung von 2,4 Prozent hinnehmen mussten (obwohl die Konjunktur durch die abenteuerliche Billiggeldschwemme künstlich angeheizt wurde).

Außerdem gilt es zu bedenken, dass Zolleinnahmen kein "verlorenes" Geld sind. Sie können zur Finanzierung der Sozialversicherungssysteme genutzt werden und somit die Lohnnebenkosten deutlich absenken.

Der obige Text wurde auch ins Englische übersetzt: Globalization: "One cannot produce that with us anymore!"

 

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Ob der Kapitalismus wohlstandsfördernd oder zersetzend ist, enscheiden die Politiker. Indem sie für faire Rahmenbedingungen sorgen oder eben nicht. Das europäische und globale Lohn- und Steuerdumping (als Folge der Zollphobie), die Nullzinspolitik, die Billiggeldschwemme, die offene Zuwanderung ins Sozialparadies usw. untergraben die Marktwirtschaft und führen somit ins Verderben.